Schifahren ist schön

Fahrtbeschreibung 13/14. bis 17.01.2012, Obertauern, Mauterndorf, Pension "Lüftenegger"

Freitag/Samstag 13/14.01.2012
Die geplanten Abfahrtszeiten wurden eingehalten, so dass wir um 00:20 Uhr auf der Autobahn waren. Burkhard fuhr die erste Etappe. Unsere Fahrt mit dem gemieteten Bus verlief ohne Probleme. Die erste Rast machten wir an der Raststelle Nürnberg Feucht. Dort füllten wir den Tank wieder voll auf. Nach einer dreiviertel Stunde Pause fuhren wir weiter. Uwe Buschmann übernahm das Steuer. Kurz vor der Grenze Salzburg machten wir die nächste Rast und kauften dort auch die Vignette. Zwischenzeitlich hatte es angefangen zu schneien. Der Schnee blieb auf der Fahrbahn liegen. Unsere Geschwindigkeit passten wir den witterungsbedingten Verhältnissen entsprechend an. Das Thermometer zeigte -6 Grad an. Burkhard übernahm wieder das Steuer. Auf der gesamten Strecke bis nach Mauterndorf hatten wir mit schneebedeckten Straßen zu kämpfen. Um 09:00 Uhr erreichten wir schließlich unser Quartier, die Familie Lüftenegger. Zur gleichen Zeit kam auch Ulli an. Den Bus parkten wir direkt am Haus, da der Parkplatz erst vom Schnee geräumt werden musste. Dann nahmen wir unser Frühstück ein. Unsere Zimmer waren schon alle bezugsfertig, welches wir sehr angenehm empfanden. Um 11:10 Uhr fuhren wir mit dem Ortsbus zum Skigebiet Grosseck-Speiereck. Es war neblig bei leichtem Schneefall. Die Temperaturen lagen bei -12 Grad und bei starkem Wind. Fuhren zuerst 2x die Talabfahrt, die uns schon einiges abverlangte. Dann die anderen Pisten, auch die Talabfahrt nach St. Michael. Mit der neuen Gondel ging´s wieder nach oben. An der Bergstation kehrten wir ein und nahmen ein Getränk zu uns. Ein Teil fuhr anschließend mit der Gondel runter, die anderen die Talabfahrt mit Ski. Gegen 17:00 Uhr ging es mit dem Ortsbus wieder zurück zum Quartier. Im Kellerraum Apre-Ski mit Ullis iPhon und Docking-Station (iPhon-Box). Um 19:30 Uhr trafen wir uns zum Abendessen. Ließen den Abend im Apre-Ski-Keller gemütlich ausklingen.
Harald kam schließlich gegen 1:30 Uhr ebenfalls als Nachzügler an.

Sonntag, 15.01.2012
Das Haus war gut gefüllt, welches sich auch auf den Frühstücksraum auswirkte. Es ging an den Tischen ziemlich eng her. Das Frühstücksbuffet wurde aber immer wieder aufgefüllt. Nach einem kleinen Fußmarsch fuhren wir mit dem Postbus bis Obertauern. Sonne, Wolken im Wechsel bei starkem Wind und bei minus 12 Grad. Wir fuhren gemeinsam die verschiedenen Pisten der Tauernrunde. Zwischendurch ging Ulli verloren, trafen ihn aber mittags zufällig in der Edelweisshütte wieder. Weiter ging es im Pistenkarussell. Eine Herausforderung war die Piste 9b von der Seekareckbahn. Es war die reinste Buckelpiste. Zwischendurch verkleinerte sich die Truppe. In der Lürzeralm traf man sich nachmittags alle wieder zum Aprés-Ski. Auch Harald E. stieß zu uns, er verzichtete in diesem Jahr auf das Skifahren. Um 18:10 ging es mit dem Bus zurück ins Quartier in Mauterndorf. Der Bus hielt außerplanmäßig vor unserem Quartier. Nach dem Duschen ging´s zum Abendessen ins Dorf. Harald hatte für uns einen Tisch reservieren lassen. Eine kleine Gruppe ging noch anschließend zu einem Absacker los, die anderen zu Bett.

Montag, 16.01.2012
Schon der Blick morgens aus dem Fenster versprach einen herrlichen Tag zu werden. Bei -10 Grad war es aber ganz schön kalt. Nach dem Frühstück begaben wir uns um 09:15 zur Bushaltestelle im Ort, die ungefähr 300 m entfernt lag. Der Postbus brachte uns wieder in das Skigebiet Obertauern. Wir stiegen direkt an der Schaidbergbahn aus. Oben auf dem Berg waren es ca. 12 Grad minus, die sich durch den schwachen Wind gegenüber den Vortagen weniger anfühlten. Wir genossen erst einmal das herrliche Wetter und die hervorragenden Schneeverhältnisse. Die schwarze Piste war einfach herrlich zu fahren. Die zugehörige blaue Piste war ebenfalls ein Vergnügen zu fahren.
Anschließend ging es zur Tauernrunde. Eine Herausforderung war noch die Piste 4d von der Hundskogelbahn. Von unten sah die Piste gar nicht so schlimm aus, als wir aber am steilen Stück ankamen, wurde dem einen und anderen doch etwas mulmig. Auch dieses steile Stück wurde von allen gut gemeistert. So konnten wir unsere Tauernrunde bei immer noch herrlichem Wetter fortsetzen. Zwischendurch teilte sich die Gruppe. Zum Mittagessen traf man sich wieder in der Hochalm. Hier konnten wir unsere Ahle Wurscht draußen verspeisen. Hier trafen wir eine weitere Gruppe aus Haldorf. Nach der Stärkung ging es weiter die Tauernrunde entlang. Ingo, Jürgen und Arno begleiteten uns eine gutes Stück, bevor wir uns wieder trennten. Gegen 16:00 ging es dann zum Apre-Ski wieder in die Lürzeralm. Gemütlich ging es in dem großen Raum zu, den wir fast für uns allein hatten. Um 18:00 fuhren wir mit dem Bus wieder nach Mauterndorf. Auch an diesem Abend hielt der Bus wieder direkt vor unserer Pension, ein kleines Trinkgeld macht das schon möglich. Abendessen nahmen wir in der Pension ein. Anschließend gemütliches Beisammensein im Kellerraum. Dank Ulli´s Musik kam wieder Apre-Ski Stimmung auf.
An diesem Abend wurde es nicht spät, denn die Müdigkeit kam nach der vielen frischen Luft und der Bewegung, man wird eben auch "Älter".

Dienstag, 17.01.2012
Wider Erwarten verschlechterte sich das Wetter, in den oberen Regionen war es neblig und stark windig bei -6 Grad. Nach dem Frühstück packten wir das Auto mit Ski und Koffern und konnten schon um 09:15 Uhr Richtung Obertauern fahren. Zuvor verabschiedeten wir uns von Harald, der sich schon auf die Heimreise machte. Unseren Bus parkten wir direkt an der Schaidbergbahn. Es war nicht viel los, das Wetter war nicht besonders. Nach ein paar Runden machten wir erst mal eine Pause in der Mankaialm. Hier beschlossen wir unsere Heimreise etwas früher anzutreten. Zu unserer Überraschung besserte sich das Wetter, die Sonne kam sogar zum Vorschein. So machten wir uns wieder auf die Pisten. Um 13:00 Uhr trafen wir uns am Bus. Dort zogen wir uns um und machten uns 13:45 Uhr auf die Heimreise. Burkhard fuhr die erste Etappe. Unser Weg führte uns auf der anderen Seite des Tauernpasses hinunter bis nach Radstadt. Dort ging es auf die Autobahn. Während der Fahrt verspeisten wir unsere Ahle Wurscht und Käse. Kurz vor München wechselten wir den Fahrer. Uwe Buschmann übernahm das Steuer. Eine größere Rast machten wir in Nürnberg Feucht. Von dort fuhr Burkhard wieder den Bus. Die Fahrt verlief reibungslos und erreichten Guxhagen um 21:25. Dort verabschiedeten wir Uwe Buschmann, der ja noch ca. 2 Stunden Autofahrt vor sich hatte. Die anderen wurden direkt bis nach Hause gebracht. Burkhard war schließlich kurz nach 22:00 Uhr ebenfalls zu Hause angekommen.

Wie auch die anderen Fahrten, wird uns auch diese in guter Erinnerung bleiben und man freut sich schon auf das nächste Treffen, wenn die Bilder und der Film gezeigt werden.

 B.D.