Schifahren ist schön

Fahrtbeschreibung 17. bis 20.01.2009, Zillertal, Hippach OT Leimach, Gasthof "Hubertus"

Freitag/Samstag 17.01.2009
Die geplanten Abfahrtszeiten bei der Abholung der Teilnehmer zuhause wurden eingehalten, sodass wir gegen 00:15 Uhr auf der Autobahn waren. Burkhard fuhr die erste Etappe. Udo und Hardy waren bereits Freitagmittag gefahren und waren gegen 17:30 Uhr in Hippach OT Leimach angekommen. Unsere Fahrt mit dem Bus von M & B verlief ohne Probleme. Auch fuhren wir nicht über Bamberg wie sonst die Jahre, sondern über Würzburg. Die erste Rast machten wir an der Raststelle Haidt kurz hinter Würzburg. Anschließend übernahm Carsten das Steuer. Die nächste Raste legten wir kurz vor Ingolstadt am Köschinger Forst ein. An der Grenze besorgten wir uns die erforderliche Vignette. Den Tank füllten wir in Kufstein Süd zum Preis von 93,9 Cent auf. Eine kurze Rast machten wir noch in an der Raststelle Angath Nord, da wir zeitlich früh waren. Wie angekündigt kamen wir  um 07:40 Uhr in Hippach an und wurden von Udo und Hardy begrüßt.

Anschließend war gemeinsames Frühstück angesagt. Die Zimmer im Haus waren noch nicht bezugsfertig und so zogen sich Burkhard und die zwei Harald´s im Apartement von Udo, Hardy und Carsten um. Die zwei Doppelzimmer im Nebenhaus waren bereits fertig und konnten bezogen werden. Inzwischen war auch Harald E. eingetroffen, der allein gefahren war und Freunde besucht hatte.

Um 09:30 Uhr ging es bei schönem Wetter mit unserem Bus zur Horbergbahn, die uns zum Hausberg von Mayerhofen zum Penken brachte. Leider verletzte sich unser Hardy an der Schulter und musste ärztlich versorgt werden. Harald E. und Udo begleiteten und brachten ihn ins Krankenhaus nach Mayerhofen. Nach der ärztlichen Versorgung blieb Udo bei Hardy und Harald brachte das Auto wieder zur Horbergbahn. Zu uns stieß er im Skigebiet Lanersbach. Unsere Stimmung war schon bedrückt und unsere Gedanken waren bei Hardy. Um 16:00 Uhr ging es dann wieder vom Skigebiet Lanersbach zum Penken und zur Horbergbahn, die wir wieder ins Tal benutzten. Im Gasthaus Hubertus angekommen war das Gesprächsthema Hardy. Zum Glück waren keine weiteren Komplikationen an der Schulter festgestellt worden. Nach dem Apre-Ski im Vorraum traf man sich um 19:30 Uhr zum Essen. Einstimmige Feststellung, dass das Essen wieder ausgezeichnet war. Zur späteren Stunde brachte Harald mit seiner Klarinette dem Seniorchef vom Hubertus ein Geburtstagsständchen, er war am 17.01. 80 Jahre geworden.

Nach einem Abschlussgetränk ging es auch für die „Letzten“ ins Bett.

Sonntag, 18.01.2009
Frühstück 08 Uhr, Abfahrt 09:00 Uhr zur Zellarena.
Udo brachte Hardy zur Zillertalbahn, die ihn bis Jenbach brachte und von dort ging es weiter mit dem Zug Richtung Heimat.

Wir fuhren mit der neuen Gondel nach oben, die aber zu unserer Überraschung an der Mittelstation endetet, so mussten wir dort in die andere Gondel umsteigen. Im Bereich der Mittelstation kündigte sich ein Spektakel an, die bekannte Gruppe Haderlumpen vom Zillertal sollte aufspielen.

Für uns ging es aber erst mal weiter mit der Skischaukel bis Gerlos. Eine Rast legten wir an der Bergstation von der Gerlosbahn ein.

Das Wetter war durchwachsen, Sonnenschein und bewölkt.

Auf dem Rückweg Richtung Zell war es ganz schön windig und frisch geworden. In Zell hingegen war der Wind nicht mehr feststellbar. Nun teilte sich die Gruppe, denn es wollten nicht mehr alle fahren. Treffen war an der Mittelstation. Herrlich war die Abfahrt bis dorthin, die Piste war zwar teilweise als schwarze ausgezeichnet, durch ihre Griffigkeit war sie aber sehr gut zu fahren. Der harte Kern wollte sich diesen Genuss  nicht entgehen lassen und wiederholten die Fahrt. Wie schon vormittags angekündigt spielte an der Mittelstation die Gruppe Haderlumpen und machte richtig Stimmung. Gegen 16:45 machten wir uns in Richtung Tal zum Bus auf. Apre-Ski war wieder im Hubertus, zum Essen verabredeten wir uns um 19:30 Uhr. Ein Tapetenwechsel war für einige der Gruppe angesagt. Den Rest des Abends wollte man in Mayerhofen verbringen und machte sich mit dem Taxi auf den Weg.

Montag, 19.01.2009
Nach dem Frühstück und einen Anruf beim Gletscherbetreiber beschloss man trotz Föhnwind hochzufahren, da einige den Tuxer Gletscher noch nicht kannten.

Es war herrlich als wir in 3250 m Höhe ankamen. Die Sonne schien und der Wind war kaum spürbar. Nach einer herrlichen Abfahrt über das schneebedeckte Gletschereis ging es anschließend bis zur Mittelstation. Auf halber Strecke wurde es ganz schön windig. Der Wind trieb in manchen Bereichen den Schnee über die Piste, die dadurch mal glatt dann wieder mit Schnee bedeckt war, keine idealen Bedingungen. Mittag machten wir in der Bergstation  und beschlossen ins Tal mit der Gondel abzufahren.

Anschließend ging es mit dem Bus nach Lanersbach zum Rastkogel. Die Pisten waren gut präpariert und auch der Wind war fast weg. Auch an diesem Tag spaltet sich die Gruppe, da einige die Talabfahrt über die Eggalm bis zum Auto in Lanersbach machen wollten.

Nach einem Getränk am Auto, ging es schließlich wieder zum Hubertus zum Apre-Ski in der Vorhalle zurück.

Um 19:30 Uhr nahmen wir wieder unser Abendessen ein. An unserem reservierten Tisch blieben wir auch den Abend über in gemütliche Runde sitzen.

Dienstag, 20.01.2009
Noch während des Frühstücks fing es an zu schneien. Die Schneeflocken wurden immer mehr, dass die Straßen schnell mit Schnee bedeckt war. Nach dem Frühstück mussten die Koffer erst mal verstaut werden. Durch den Ausfall von Hardy waren wir nur noch 6 Personen im Bus, da Carsten mit Udo abends nach Hause fahren wollte. Durch die Skischaukel Kaltenbach-Hochfügen brauchten wir die schwierige Straße nach Hochfügen nicht zu fahren, die wir mit unserem Bus bei diesen Wetterbedingungen auch nicht gefahren wären. Von Kaltenbach verlaufen parallel zwei Gondeln zum Berg, sodass es keine Wartezeiten gab. Oben angekommen hatte der Schneefall nicht nachgelassen, trotzdem beschlossen wir nach Hochfügen rüberzufahren. Die Pisten verzeichneten ca. 40 cm Neuschnee und waren dementsprechend schwierig zu fahren. Auch war die Sicht nicht besonders gut. Trotzdem erreichten wir alle neun die Bergstation in Hochfügen und machten dort erst mal Pause. Schließlich beschlossen einige, bedingt durch die schwierigen Pistenverhältnisse, nichts mehr zu riskieren und auf anderem Wege als mit Ski nach Kaltenbach zurück zu fahren. So teilte sich die Gruppe, die einen fuhren mit der Gondel ins Tal Hochfügen, dann weiter mit dem Bus nach Fügen und von dort mit der Zillertalbahn nach Kaltenbach. Dort wurden sie von den Skifahrern mit dem Bus abgeholt. Wieder zurück auf dem Parkplatz in Kaltenbach zogen wir uns für die Heimreise um und stärkten uns mit Ahler Wurst und Käse.

Von Kaltenbach aus ging es um 14:30 gen Heimat, Udo und Carsten sowie Harald mit ihren Pkw und der Rest im Bus. Die Fahrt verlief reibungslos, auch um München herum wurde der Verkehr etwas mehr aber kein Stau. Der Bus machte in Nürnberg Feucht Rast. Anschließend ging es weiter mit einer kleinen Pause hinter Fulda. Als wir kurz vor Fulda waren meldete sich Udo, dass er gut zu Hause angekommen sei. In Guxhagen waren wir um 20:45, zeitgleich meldete sich Harald, dass auch er gut angekommen sei. Bis alle zu Hause abgeliefert verging noch ein gewisse Zeit, dass auch Burkhard schließlich um 21:30 zu Hause war.

So ging auch diesmal unsere Skifreizeit viel zu schnell vorbei. Wie auch die anderen Fahrten, wird uns auch diese in guter Erinnerung bleiben. Auch sprach man schon vom nächste Treffen, wenn die Bilder und der Film am 07.04.09 gezeigt werden sollten.

B.D.