Schifahren ist schön

Fahrtbeschreibung 19. bis 22.01.2008, Patznauntal, Kappl/Ischgl, Haus "Alpenschlössl"

Freitag/Samstag 19.01.2008 

Abfahrt wie geplant war bei Burkhard um 23:15 Uhr.
In einer Rundfahrt wurden die anderen Mitfahrer von zu Hause abgeholt. Gegen 00:00 Uhr waren wir mit dem Bus von M + B in Guxhagen auf der Autobahn.

Herbert und Hardy waren bereits am Freitag Morgen mit Herberts Auto losgefahren und am Abend gegen 18:00 in Kappel angekommen.

Burkhard fuhr die 1. und Udo die 2. Etappe. Die Fahrt verlief ruhig und ohne Probleme und Staus. Wir erreichten Kappl bereits um 06:45, hatten Glück, dass die Bäckerei schon offen hatte und wir unser vorbestelltes Frühstück dort einnehmen konnten. Das 6-er Appartement mit 3 DZ und D/WC war schon bezugsfertig, Herbert und Hardy hatten ja schon eine Nacht dort geschlafen. So war auch das Umziehen für das 4-er Apartement geregelt. Um 09:00 Uhr traf man sich am Auto, das uns am 1. Skitag nach Ischgl zur Silvvretta Bahn brachte. Das Wetter war gut, lediglich Schleierwolken bedeckten teilweise den Himmel. In 2000 m Höhe zeigte das Termometer 0 grad.

Unser gewohntes Mittagsmahl, Ahle Worscht und Käse nahmen wir im Schwarzwandlokal ein. Anschließend fuhren wir die verschiedensten Pisten und bevor es abschließend zur Talabfahrt ging, nahmen wir noch einen Absacker in der Patznauner Taya ein. Anschließend die Talabfahrt direkt bis zum Kuhstall. Dort war es uns aber zu voll und wir beschlossen noch einen Absacker am Auto zu uns zu nehmen. Zum Abschluß trafen wir uns noch im 6-er Appartement zu einer gemütlichen Runde. Der Abend war kurz, denn die Müdigkeit von der Nachtfahrt und dem 1. Skitag hinterließ Spuren!!!
 

Sonntag, 20.01.2008
Bedingt durch die Appartements versuchten wir erstmals uns zum Frühstück selbst zu verpflegen.
Herbert und Udo hatten dazu keine Lust und frühstückten nebenan in der Pension. Wider Erwarten gab es keine Probleme mit der Frühstückszubereitung. Die Brötchen wurden von der Bäckerei gebracht. Mit den gekochten Eiern musste am 1. Tag geübt werden, denn jeder wollte sein Ei in der Konsistent anders. Am 2. Tag hatte man auch diese Schwierigkeit im Griff und es gab 5, 6, und 8-Minuten Eier. Das Abwaschen war auch kein Hindernis, da wir das gebrauchte Geschirr lediglich in die Spühlmaschine einräumen mussten. Am Abend war das Greschirr dann schon wieder sauber und wir brauchten es am anderen Morgen nur noch aus der Maschine auf den Tisch zu stellen. 

Um 09 Uhr traf man sich wieder am Auto zur Fahrt nach Ischgl. Es war wieder herrliches Wetter. Wie auch am Vortag waren lediglich einige Schleierwolken am Himmel. In 2000 m Höhe waren 5 grad plus. Fuhren diesmal mit der Pardatschgradbahn nach oben. An der Bergstation angekommen, fuhren wir über die Schwarzwand bis zum Palinkopf in 2864 m. Von dort runter bis nach Samnaun ins zollfreie Gebiet der Schweiz. Trinken dort gemütlich einen Cappuchino. Wieder oben angekommen ging es bis nach Ischgl ins Tal und mit der Pardatschgradbahn wieder hoch. Mittag nahmen wir am Restaurant Pardorama ein. Zum Abschluss die Talabfahrt, die schon einiges Abverlangte, da einige vereiste Abschnitte dabei waren. Abschluss war im Nickis Stadl zum Apreski. Um 18:00 ging es zurück nach Kappl. Um 19:30 gingen wir nach einem kleinen Fußmarsch zu Pizzeria. Nach dem Essen hatten noch nicht alle genug und so ging es in der Nähe in die Herzilein-Bar. Es war nichts los, waren nur wenige Leute da und so ging es weiter in die Grotte. Auch dort blieben wir nur kurz. Einen Absacker tranken wir noch im 6-Appartement. Dann war auch für die letzten das Bett angesagt.

Montag, 21.01.2008
Um 09:00 Uhr ging es wieder mit unserem Bus nach Ischgl. Herrliches Wetter war auch wieder zu verzeichnen, 5 grad plus in 2000 m. Mit der Silvrettabahn gings hoch und weiter mit der Idjochbahn und anschließend runter bis ins Tal. Im Tal eine kurze Pause. Mittag machten wir in der Bodenalp. Anschließend ging es noch mal zum Shopping nach Samnaun. Anschließend die Talabfahrt nach Ischgl, wobei wegen der teilweise vereisten Pisten einige ab Mittelstation die Bahn nahmen. Am Bus war wieder Treffen. Ein Getränk und anschließend nach Kappl in die Grotte. Um 19:30 Essen im Alpenland. Die Gruppe trennt sich, einige gehen nach Hause , ein Teil nimmt noch einen Absacker. Der Schreck war groß, als die letzte Gruppe nach Hause kam und keiner einen Hausschlüssel dabei hatte. Die Rettung war das Handy und der leichte Schlaf von Udo, der uns schlieslich hörte und uns rein ließ. Dank nochmals an Udo!!

Dienstag, 22.01.2008
Der Wetterbericht hatte Recht behalten, über Nacht hatte sich der Himmel zugezogen und es fing morgens an zu schneien. Nach dem Frühstück und Packen der Klamotten verlief das Verstauen in das Auto reibungslos. Um 9:30 ging es zur Talstation in Kappl, zuvor hielten wir an der Bäckerei und bezahlten unseren Brötchenservice.
Am Lift in Kappel war nicht viel los, so dass wir die Bergstation im Skiegebiet (DIAS) ohne Wartezeiten schnell erreichten. Leider waren durch den starken Wind die Lifte im Skigebiet ausser Betrieb. Nur die Talabfahrt war offen, die wir auch hinabfuhren. Durch den Schneefall war die Piste nicht einfach zu fahren und unten angekommen, hatten einige keine Lust mehr und brachten die Ski ins Auto. Man verabredete sich im Restaurant an der Bergstation. Der Schneefall wurde stärker und man Beschloss die Heimreise früher anzutreten. Auch wollte man die Talabfahrt außer Burkhard nicht mehr fahren und benutzte die Gondel talwärts. Am Auto zog man sich um und trat um 12:30 die Heimreise an.

Burkhard fuhr die erste Strecke. Je weiter man Richtung Tal fuhr, umso mehr ging der Schnee in Regen über. Interessant wurde es nochmal am Fernpass, dort mussten wir eine geschlossene Schneedecke befahren. Man fuhr entsprechend vorsichtig und erreichte Deutschland ohne Probleme. Kurz vor der Grenze füllten wir den Tank voll für 115,4 Cent/Liter. Auch unseren Hunger stillten wir mit unserem Proviant. Anschließend fuhr Uwe den Bus. Hinter Ulm gerieten wir in einen Stau, die Autobahn war gesperrt. Dadurch verloren wir ca. eine Stunde. Gegen 21:00 erreichte wir schließlich die Heimat wieder. Auch Herbert, der Fahrer des zweiten Autos, mit Hardy war etwas früher als wir zu Hause. 

So ging auch diesmal unsere Skifreizeit viel zu schnell vorrüber.

Wie auch die anderen Fahrten, wird uns auch diese in guter Erinnerung bleiben und man freut sich schon auf das nächste Treffen, wenn die Bilder und der Film am 03.04.07 gezeigt werden.

B.D.